Im Wandel der Zeit

Der Fischereihafen von Bremerhaven hat viele Veränderungen erfahren, seit er sich im Jahre 1885 zu einem der Knotenpunkte der deutschen Hochseefischerei und Ende der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zum bedeutendsten Fischereihafen Europas entwickelt hat. Der zweite Weltkrieg jedoch brachte, bedingt durch schwere Luftangriffe, die Fischwirtschaft nahezu vollständig zum Erliegen. Umso wichtiger wurde die Zeit des Wiederaufbaus des bedeutenden norddeutschen Wirtschaftsstandortes nach 1945.

Inmitten dieser von Aufbruchstimmung geprägten Zeit siedelte sich bereits 1947 das Cuxhavener Unternehmen Friedrich Wilhelm Lübbert mit einer Zweigstelle in der Hafenstadt an und beteiligte sich somit an der Neuorientierung und Modernisierung der Fischwirtschaft Bremerhavens.

In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Handelshaus auf gesunde Art und Weise, wurde stetig ausgebaut und personell erweitert. Nachdem der Sohn des Firmengründers Friedrich Wilhelm Lübbert, Eddy Lübbert, in den 1960er Jahren die Leitung übernahm, brachen fortan kosmopolitische Zeiten an. Durch eine kluge Firmenpolitik und eine neue, offene Sichtweise wurde zeitgemäß der internationale Markt erschlossen und somit eröffneten sich vollkommen neue Perspektiven im Fischimport und -export.

Frischer Fisch unter frischer Führung

DIE NÄCHSTE GENERATION

Eddy Lübbert veräußerte nach erfolgreicher, jahrzehntelanger Leitung das Unternehmen 1998 an den langjährigen Mitarbeiter Hans-Joachim Holtermann. Dieser baute das Geschäft nachhaltig aus und führte die Geschicke des soliden Unternehmens als alleiniger Gesellschafter gekonnt ins neue Jahrtausend, bis er im Jahre 2012 die Firma im Rahmen eines Management-Buy-outs veräußerte.

Heute leiten Birte Tutas und Sven Braasch die Geschicke des Unternehmens.