Lübbert gewinnt neue Partnerschaft mit Kverva Industrier AS aus Norwegen
Pressemitteilung
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass F.W. Lübbert GmbH & Co. KG (Lübbert) und Kverva Industrier AS (Kverva) eine Vereinbarung über eine neue Partnerschaft geschlossen haben, in der Kverva ein Gesellschafter von Lübbert wird.
Zur norwegischen Investmentgessellschaft Kverva, deren besonderer Fokus auf dem Seafood-Sektor liegt, gehören eine Reihe von Beteiligungen wie z. B. SalMar ASA, Pelagia AS und Insula AS.
Zwischen verschiedenen Kverva-Gesellschaften und Lübbert bestehen seit langem Verbindungen. Die neue Partnerschaft wird diese Verbindungen – unter Beibehaltung der Unabhängigkeit der Geschäftsbeziehungen der einzelnen Unternehmen zu Lübbert – stärken.
Ein Kaufvertrag über eine Beteiligung in Höhe von 45 % an Lübbert wurde am 31.12.2020 unterzeichnet. Diese Partnerschaft stärkt die Stellung von Lübbert in dem strategisch wichtigen deutschen Markt und bildet die Basis für weiteres Wachstum.
Die Geschäftsführung von Lübbert wird unverändert aus Sven Braasch und Birte Tutas bestehen. Mitarbeitende und Management von Lübbert freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Kverva ist eine norwegische Investmentgesellschaft mit Sitz in Trondheim und mit Fokus im Seafood-Sektor, mit ca. 5.000 Beschäftigten und mit einem Umsatz von ca. 20 Mia NOK (ca. 2.0 Mia €) in deren Portfoliogesellschaften.
„Die Beteiligung an Lübbert ist eine hervorragende Möglichkeit, die Entwicklung der Kverva-Unternehmen im deutschen Markt zu stärken. Wir freuen uns, dieses zusammen mit Lübbert anzugehen“, sagt Olav Holst-Dyrnes, Investment Director bei Kverva.
F.W. Lübbert GmbH & Co. KG ist ein Seafood-Unternehmen mit Sitz in Bremerhaven. Sven Braasch kommentiert: „Mit Kverva an unserer Seite haben wir Zugang zu Ressourcen für beschleunigtes Wachstum. Wir sind begeistert, mit einem der wichtigsten Player in der Branche zusammen arbeiten zu können.“
Projekt „Trocknfish“ erforscht energieeffiziente Fischtrocknung
Forschungsprojekt untersucht Einsatz von Abwärme zur Produktion von Trockenfischprodukten
Wie lässt sich Abwärme aus der Fliesenherstellung für die Trocknung von Fisch nutzen? Mit dieser Frage beschäftigen sich ab sofort Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Hochschule Bremerhaven. Gemeinsam mit dem Fliesenhersteller NordCeram GmbH und dem Fischhändler Friedrich Wilhelm Lübbert GmbH & Co. KG soll im Verbundprojekt TROCKNFISH ein technologisches Verfahren zur Nutzung industrieller Abwärme für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Trockenfischprodukten entwickelt werden. Dies soll positive Umwelteffekte durch CO2-Einsparungen erzielen und zugleich die Produktionskosten senken.
Bei der Fliesenherstellung entsteht Wärme. Gleichzeitig benötigt die Herstellung von Trockenfisch große Mengen warme Luft, die extra für diesen Zweck produziert werden müssen. Die Idee, dass sich diese beiden Bereiche verbinden lassen müssten, hatte Benjamin Küther, Ansprechpartner für Wirtschaftskooperationen an der Hochschule Bremerhaven. Er erhielt von der Firma Lübbert eine Anfrage zur Produktentwicklung und brachte die Unternehmen mit den Forscherinnen und Forschern an der Hochschule zusammen. „Wir möchten natürliche Trockenfischprodukte mit einer hohen Qualität hier in der Region produzieren“, erklärt Sven Braasch, Geschäftsführer von Lübbert. Der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt dabei die entscheidende Rolle. „Wenn wir vor Ort produzieren, sparen wir Transportwege. Durch die Nutzung von Abwärme erzielen wir positive Umwelteffekte und erhoffen uns eine wirtschaftliche Produktion.“ Ein Kooperationspartner konnte mit dem Fliesenhersteller NordCeram, der in unmittelbarer Nähe des Fischproduzenten im Bremerhavener Fischereihafen ansässig ist, schnell gefunden werden. „Bei NordCeram setzen wir auf energieeffiziente Maßnahmen. In unseren Fliesenwerken führen wir beim Brennvorgang entstehende Abwärme wieder in den Produktionsprozess zurück. Im Projekt möchten wir weitere Potentiale heben und mit Hilfe der Kooperation zusätzliche positive Umwelteffekte am Standort Fischereihafen erzielen“, schildert Thomas Seubert, Bereichsleitung Technik bei NordCeram.
Mit der Frage, wie sich die Idee in der Praxis umsetzen lässt, beschäftigen sich Prof. Dr.-Ing. Frederike Reimold, Professorin für Lebensmitteltechnologie tierischer Erzeugnisse an der Hochschule Bremerhaven, und ihr Kollege Prof. Dr.-Ing. Axel Gottschalk, Professor für Thermische Verfahrenstechnik und Energieumwandlung. Ihr Ziel ist es, einen lebensmitteltechnischen Fischtrocknungsprozess zu entwickeln, der es ermöglicht, unter Nutzung von Abwärme ein qualitativ hochwertiges und natürliches Produkt herzustellen. „Zunächst werden wir ein Konzept für eine Trocknungsanlage erstellen und anschließend eine Pilotanlage im Technikumsmaßstab bauen, in der wir die Abläufe weiter testen und optimieren können“, erklärt Prof. Gottschalk. Um die Herstellung der Lebensmittel kümmert sich Prof. Reimold. „Die Lebensmittelsicherheit steht an erster Stelle“, betont sie. „Wir werden unterschiedliche Trocknungsverfahren und deren Betriebsbedingungen testen, die Qualität der Produkte kontrollieren und deren Lagerfähigkeit prüfen.“ Erst wenn hier alles in Ordnung ist, werden die Planungen der Anlage konkret. Darüber hinaus werden auch noch weitere Anwendungsmöglichkeiten zur Nutzung der Abwärme im Fischereihafen Bremerhaven untersucht. So soll eine nachhaltige Entwicklung am Standort Bremerhaven, mit Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Fischverarbeitung, CO2-neutral ermöglicht werden.
Das Projekt wird begleitet durch die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung. „Es ist ein exzellentes Beispiel für innovative, branchenübergreifende Nutzung und Zusammenarbeit im Sinne des Klimaschutzes und der Wirtschaftlichkeit“, erklärt BIS Geschäftsführer Nils Schnorrenberger. Finanziert wird das Projekt mit Mitteln aus dem „Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken PFAU“ der bremischen Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau und mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).
Wie lässt sich Abwärme aus der Fliesenherstellung für die Trocknung von Fisch nutzen? Mit dieser Frage beschäftigen sich ab sofort Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Hochschule Bremerhaven. Gemeinsam mit dem Fliesenhersteller NordCeram GmbH und dem Fischhändler Friedrich Wilhelm Lübbert GmbH & Co. KG soll im Verbundprojekt TROCKNFISH ein technologisches Verfahren zur Nutzung industrieller Abwärme für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Trockenfischprodukten entwickelt werden. Dies soll positive Umwelteffekte durch CO2-Einsparungen erzielen und zugleich die Produktionskosten senken.
Bei der Fliesenherstellung entsteht Wärme. Gleichzeitig benötigt die Herstellung von Trockenfisch große Mengen warme Luft, die extra für diesen Zweck produziert werden müssen. Die Idee, dass sich diese beiden Bereiche verbinden lassen müssten, hatte Benjamin Küther, Ansprechpartner für Wirtschaftskooperationen an der Hochschule Bremerhaven. Er erhielt von der Firma Lübbert eine Anfrage zur Produktentwicklung und brachte die Unternehmen mit den Forscherinnen und Forschern an der Hochschule zusammen. „Wir möchten natürliche Trockenfischprodukte mit einer hohen Qualität hier in der Region produzieren“, erklärt Sven Braasch, Geschäftsführer von Lübbert. Der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt dabei die entscheidende Rolle. „Wenn wir vor Ort produzieren, sparen wir Transportwege. Durch die Nutzung von Abwärme erzielen wir positive Umwelteffekte und erhoffen uns eine wirtschaftliche Produktion.“ Ein Kooperationspartner konnte mit dem Fliesenhersteller NordCeram, der in unmittelbarer Nähe des Fischproduzenten im Bremerhavener Fischereihafen ansässig ist, schnell gefunden werden. „Bei NordCeram setzen wir auf energieeffiziente Maßnahmen. In unseren Fliesenwerken führen wir beim Brennvorgang entstehende Abwärme wieder in den Produktionsprozess zurück. Im Projekt möchten wir weitere Potentiale heben und mit Hilfe der Kooperation zusätzliche positive Umwelteffekte am Standort Fischereihafen erzielen“, schildert Thomas Seubert, Bereichsleitung Technik bei NordCeram.
Mit der Frage, wie sich die Idee in der Praxis umsetzen lässt, beschäftigen sich Prof. Dr.-Ing. Frederike Reimold, Professorin für Lebensmitteltechnologie tierischer Erzeugnisse an der Hochschule Bremerhaven, und ihr Kollege Prof. Dr.-Ing. Axel Gottschalk, Professor für Thermische Verfahrenstechnik und Energieumwandlung. Ihr Ziel ist es, einen lebensmitteltechnischen Fischtrocknungsprozess zu entwickeln, der es ermöglicht, unter Nutzung von Abwärme ein qualitativ hochwertiges und natürliches Produkt herzustellen. „Zunächst werden wir ein Konzept für eine Trocknungsanlage erstellen und anschließend eine Pilotanlage im Technikumsmaßstab bauen, in der wir die Abläufe weiter testen und optimieren können“, erklärt Prof. Gottschalk. Um die Herstellung der Lebensmittel kümmert sich Prof. Reimold. „Die Lebensmittelsicherheit steht an erster Stelle“, betont sie. „Wir werden unterschiedliche Trocknungsverfahren und deren Betriebsbedingungen testen, die Qualität der Produkte kontrollieren und deren Lagerfähigkeit prüfen.“ Erst wenn hier alles in Ordnung ist, werden die Planungen der Anlage konkret. Darüber hinaus werden auch noch weitere Anwendungsmöglichkeiten zur Nutzung der Abwärme im Fischereihafen Bremerhaven untersucht. So soll eine nachhaltige Entwicklung am Standort Bremerhaven, mit Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Fischverarbeitung, CO2-neutral ermöglicht werden.
Das Projekt wird begleitet durch die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung. „Es ist ein exzellentes Beispiel für innovative, branchenübergreifende Nutzung und Zusammenarbeit im Sinne des Klimaschutzes und der Wirtschaftlichkeit“, erklärt BIS Geschäftsführer Nils Schnorrenberger. Finanziert wird das Projekt mit Mitteln aus dem „Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken PFAU“ der bremischen Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau und mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).
Das Projekt im Sonntagsjournal der Nordseezeitung vom 27.09.2020 auf Seite 06: HIER
Tradition und Innovation bei Lübbert im Fischereihafen
(Quelle: Nordsee-Zeitung Bremerhaven vom 31.01.2020)
Weitere Auszubildende für 2020 gesucht
Lübbert gibt es seit 1923. Wir sind stolz auf unsere Tradition, wissen aber auch: Nur wer wandlungsfähig und anpassungsfähig ist, kann dauerhaft am Markt Erfolg haben.
Das L in Lübbert steht in unserem Unternehmen für Leidenschaft. Leidenschaft für das Produkt Fisch, Bremerhaven und den Fischereihafen.
Das Ü steht für überraschend anders, weil wir querdenken und somit für jeden Kunden eine individuelle Lösung finden.
Das B steht für bunt. Bunt ist unsere Mischung aus Alt und Jung, Mann und Frau und vielen Nationalitäten, Q uereinsteigern und Fischexperten.
Wir verstehen uns nicht als Verkäufer, sondern wir verstehen uns ausschließlich als Berater für unsere Kunden. Hierfür steht das zweite B in Lübbert. Wir haben ein tolles Netzwerk, so dass wir auch in schwierigen Marktsituationen den Überblick behalten und unsere Kunden adäquat beraten können.
Das E steht für eine Familie, als die wir uns bei Lübbert verstehen. Wir akzeptieren jedes Mitglied so wie er oder sie ist. Wir fordern und fördern unsere Mitarbeiter in den Bereichen, in denen sie stark sind. Wir leben und arbeiten nach dem Motto: Stärke deine Stärken und akzeptiere eigene Schwächen.
Da unsere Familie weiterwachsen soll, bilden wir aus. Aktuell haben wir fünf Auszubildende. Für 2020 sind wir noch auf der Suche.
Das R steht für Respekt. Intern wie auch extern leben wir respektvollen Umgang.
Das T steht für Tradition und hier schließt sich der Kreis.
(Bild + Text: Ulich)
Eisbär-Fütterer – Ein Fischhändler namens Knierim geht als Pate leer aus
Berlin – Herr Knierim wird ein wenig traurig sein. Denn so viel steht fest: Er wird am Dienstag nicht der Namens-Pate für das Tierpark-Eisbär-Mädchen, obwohl er sich dafür bewarb. Hinten fehlt nur ein „e“, sonst wäre die Namensgleichheit zum Tierpark-Chef Andreas Knieriem perfekt. Kim Knierim (42) ist Tierfutter-Verkaufsleiter beim Fischhandelshaus Friedrich Wilhelm Lübbert aus Bremerhaven, beliefert europaweit Tiergärten mit Futterfisch.
Auch den Tierpark und den Zoo in Berlin, die jährlich bis zu 40 Tonnen von Knierim aus Bremerhaven erhalten. Davon bekam allein Eisbärin Tonja 200 Kilo Saibling, als sie schwanger war und sich so genug Speck anfutterte, damit sie später in der Wurfhöhle ihr Junges mit fettreicher Muttermilch versorgen konnte. „Natürlich hat sich unser Fischhandelshaus Lübbert als Eisbärchen-Pate beworben. Lübby sollte es heißen“, so Knierim. Insgesamt gab es über zehn Bewerber. „Dass ein anderer nun Pate wird, ist nicht schlimm. Schließlich füttern wir Tonja und ihr Junges weiter mit unserem Fisch“, sagt Knierim.
Quelle: Berliner Kurier, Author: Norbert Koch-Klaucke, 02.04.2019, 09:57 Uhr, Link zum Artikel beim Berliner Kurier
Lübbert bewirbt sich um die Patenschaft der Berliner Eisbärprinzessin
Das Bremerhavener Fischhandelshaus Friedrich Wilhelm Lübbert bewirbt sich um die Patenschaft für das neue Eisbärenbaby im Tierpark Berlin.
Die Firma Lübbert hat bereits vor und während der Schwangerschaft die Eisbärenmutter Tonja mit Fisch versorgt.
Durch das Mitfiebern und Daumendrücken der gesamten Belegschaft während der Schwangerschaft ist eine besondere und gefühlte Verbundenheit zum Eisbärenbaby bei Lübbert entstanden.
Aus diesem Grund haben wir uns bereits Anfang Januar beim Tierpark Berlin um die Patenschaft beworben.
Wir ziehen um!
Ab dem 01.10.2016 können Sie uns unter folgender Adresse erreichen:
F. W. Lübbert GmbH & Co. KG
Am Lunedeich 21
27572 Bremerhaven
Telefon- und Fax-Nummern sowie E-Mail-Adressen bleiben unverändert.
Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne.